Japangras (Hakonechloa macra)
Japangras (Hakonechloa macra) stammt – wie sein Name schon verrät – von den feuchten Felshängen in den Bergen von Honshu, einer japanischen Insel. Besonders in der Region des Hakone-Gebirges ist es zu finden, und so leitet sich auch der Gattungsname ab. Als Zwergschilfgras eignet es sich besonders gut als Bodendecker, zur Randbepflanzung, zur Unterpflanzung von Gehölzen und zur dekorativen Bepflanzung von Kübeln.
Die malerisch überhängenden kräftig-grünen Halme werden 40-60 cm lang, bis zu 2 cm breit und wachsen eher langsam. Im Sommer bilden sich grünlich-braune, rispenförmige, ca. 4 bis 6 cm lange Blütenähren aus. Im Herbst schlüpft Hakonechloa macra in ein gelblich bis bronzefarbenes Blättergewand. Alles in allem präsentiert sich das Japangras als attraktives Ziergras, das sehr gut als Grundgerüst in der Gartengestaltung fungiert.
Welchen Standort und Boden benötigt das Hakonechloa macra
Japangras fühlt sich schon aufgrund seiner Herkunft an eher halbschattigen Standorten sehr wohl. Doch auch an vollsonnigen Standorten gedeiht es prächtig. Dabei gilt die Regel: je sonniger die Pflanzstelle, desto mehr Feuchtigkeit benötigt dieses Ziergras. Der optimale Boden ist humos und frisch bis feucht. Staunässe und kalkhaltiger Boden sollten vermieden werden. Ansonsten ist es anspruchslos und punktet mit Pflegeleichtigkeit.
Wachstum
Dieses Zwergschilfgras gehört zu den Gräsern, die am frühesten austreiben. Sein Wachstum gestaltet sich als langsam aber stetig. Da gerade im Frühjahr die Hochphase des Gedeihens besteht, bietet sich auch zu dieser Zeit der beste Moment zum Pflanzen.
Überwintern und schneiden
Hakonechloa macra zählt zu den winterharten Gräsern und bietet raureifüberzogen idyllische Anblicke im winterlichen Garten. Es sollte erst im Frühjahr bodennah zurückgeschnitten werden. Ein Rückschnitt vor dem Winter würde die Pflanze schwächen, denn das Blattwerk schützt das Pflanzenherz vor Frost und Feuchtigkeit. Da das Gras sehr früh austreibt, sollte bei drohenden Spätfrösten ein leichter Winterschutz vorgenommen werden. Hierzu reichen eine Reisigaufschüttung oder ein Vlies völlig aus.
Besonderheiten bei Japangras
Krankheiten und Schädlinge sind für das Japangras eher Fremdworte. Es punktet definitiv mit guter Resistenz und Robustheit. An feuchten Standorten sät es sich sogar selber aus, ansonsten kann es einfach durch Teilung vermehrt werden.
Japangras dient gerade in der fernöstlichen Gartengestaltung, doch auch bei allen anderen Gartenstilen, als ein wichtiges und flexibles Basic. Gerade durch seine Fähigkeit schattigere und somit dunklere Ecken des Gartens zu beleben, wächst es an Beliebtheit. Die Auswahl der richtigen Pflanze fällt durch die große Auswahl an Sorten leicht.
Japangras (Hakonechloa macra)
Japangras (Hakonechloa macra) stammt – wie sein Name schon verrät – von den feuchten Felshängen in den Bergen von Honshu, einer japanischen Insel. Besonders in der...
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Japangras (Hakonechloa macra)
Japangras (Hakonechloa macra) stammt – wie sein Name schon verrät – von den feuchten Felshängen in den Bergen von Honshu, einer japanischen Insel. Besonders in der Region des Hakone-Gebirges ist es zu finden, und so leitet sich auch der Gattungsname ab. Als Zwergschilfgras eignet es sich besonders gut als Bodendecker, zur Randbepflanzung, zur Unterpflanzung von Gehölzen und zur dekorativen Bepflanzung von Kübeln.
Die malerisch überhängenden kräftig-grünen Halme werden 40-60 cm lang, bis zu 2 cm breit und wachsen eher langsam. Im Sommer bilden sich grünlich-braune, rispenförmige, ca. 4 bis 6 cm lange Blütenähren aus. Im Herbst schlüpft Hakonechloa macra in ein gelblich bis bronzefarbenes Blättergewand. Alles in allem präsentiert sich das Japangras als attraktives Ziergras, das sehr gut als Grundgerüst in der Gartengestaltung fungiert.
Welchen Standort und Boden benötigt das Hakonechloa macra
Japangras fühlt sich schon aufgrund seiner Herkunft an eher halbschattigen Standorten sehr wohl. Doch auch an vollsonnigen Standorten gedeiht es prächtig. Dabei gilt die Regel: je sonniger die Pflanzstelle, desto mehr Feuchtigkeit benötigt dieses Ziergras. Der optimale Boden ist humos und frisch bis feucht. Staunässe und kalkhaltiger Boden sollten vermieden werden. Ansonsten ist es anspruchslos und punktet mit Pflegeleichtigkeit.
Wachstum
Dieses Zwergschilfgras gehört zu den Gräsern, die am frühesten austreiben. Sein Wachstum gestaltet sich als langsam aber stetig. Da gerade im Frühjahr die Hochphase des Gedeihens besteht, bietet sich auch zu dieser Zeit der beste Moment zum Pflanzen.
Überwintern und schneiden
Hakonechloa macra zählt zu den winterharten Gräsern und bietet raureifüberzogen idyllische Anblicke im winterlichen Garten. Es sollte erst im Frühjahr bodennah zurückgeschnitten werden. Ein Rückschnitt vor dem Winter würde die Pflanze schwächen, denn das Blattwerk schützt das Pflanzenherz vor Frost und Feuchtigkeit. Da das Gras sehr früh austreibt, sollte bei drohenden Spätfrösten ein leichter Winterschutz vorgenommen werden. Hierzu reichen eine Reisigaufschüttung oder ein Vlies völlig aus.
Besonderheiten bei Japangras
Krankheiten und Schädlinge sind für das Japangras eher Fremdworte. Es punktet definitiv mit guter Resistenz und Robustheit. An feuchten Standorten sät es sich sogar selber aus, ansonsten kann es einfach durch Teilung vermehrt werden.
Japangras dient gerade in der fernöstlichen Gartengestaltung, doch auch bei allen anderen Gartenstilen, als ein wichtiges und flexibles Basic. Gerade durch seine Fähigkeit schattigere und somit dunklere Ecken des Gartens zu beleben, wächst es an Beliebtheit. Die Auswahl der richtigen Pflanze fällt durch die große Auswahl an Sorten leicht.