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Rhizomsperre / Wurzelsperre (Stärke: 2 mm)*

Rhizomsperre (Wurzelsperre) kaufen! Schneller Versand! Rhizomsperre 2 mm Dicke, Längen 70 cm und 100 cm.
Beschreibung

Produktinformationen

 
Ausläufertreibendem Bambus (Phyllostachys, Hibanobambusa, Pseudosasa ...) sollte sein Platz im Garten zugewiesen bekommen und um zu verhindern, dass er sich unkontrolliert in diesem ausbreitet, muss die Pflanzstelle mit einer Rhizomsperre eingefasst werden. Die 2 mm starke Folie aus Kunststoff ist relativ flexibel. So ist es möglich, beliebige Beetformen zu gestalten. Der Einbau erfolgt 60 cm bzw. 90 cm tief in die Erde, 10 cm bleiben über dem Boden. Die oberirdischen 10 cm dienen dazu, die Rhizome, die die Rhizomsperre oben verlassen wollen, zu erkennen und zu entfernen. Also bitte den Rand überstehen lassen und gelegentlich (2x pro Jahr ist ausreichend) kontrollieren, ob etwas darüber gewachsen ist. 

Die HDPE-Folie umschließt den Bambus in flexibler Form und wird über eine Verschlussschiene geschlossen. Bitte achten Sie darauf, dass die Schiene dicht und fest montiert wird. Der innere Rand der Folie muss mit der Schiene bündig abschließen. Rhizome finden Lücken und nutzen diese aus!

Es gibt Rhizomsperren in unterschiedlicher Dicke, Breite und auch anderem Material. Nachdem Sie die Sicherheit des Gartens daran knüpfen, sollten Sie hier nicht am falschen Ende sparen. Wir haben mit unserer Folie die besten Erfahrungen gemacht.

Hier geht es zur Verschlussschiene.

Unsere Rhizomsperre entspricht dem gegenwärtigen Stand der Technik. Bei dennoch ausbrechenden Rhizomen übernehmen wir keine Haftung.

Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung Ihre Telefonnummer an, damit beim Speditionsversand eine Avisierung möglich ist.

Bei Waren, die per Speditionsversand geliefert werden, erfolgt die Lieferung 'frei Bordsteinkante', also bis zu der Lieferadresse nächst gelegenen öffentlichen Bordsteinkante.

Tipps

Informationen zum Einbau finden Sie in unserm Blogartikel "Wie verlege ich eine Rhizomsperre fachgerecht?"
Interessante Infos findet man auch hier: "Schnelle Hilfe gegen Bambus, Brombeeren, Flieder und Co. ..."

Planung und Einbau der Rhizomsperre


Rhizomsperre für Bambus planen und richtig einbauen

Unsere Wurzelsperre für Bambus hält wuchernde, das heißt ausläuferbildende Pflanzen in Schach und sorgt dafür, dass sie nicht durch den Garten oder zum Nachbarn wandern, sondern an Ort und Stelle bleiben. Das funktioniert allerdings nur, wenn Sie den Einsatz richtig planen und sie fachmännisch in den Boden bringen. Wir erklären Ihnen, worauf es beim Einbau der Rhizomsperre wirklich ankommt. 

Es fängt mit guter Planung an

Wo soll ihr Bambus wachsen und wie viel Raum drumherum geben sie ihm, damit er sich natürlich entfalten kann? Stecken Sie die Fläche mit Hölzern ab und legen Sie eine Schnur oder einen Gartenschlauch rund um das abgesteckte Areal. Sie gewinnen dadurch ein besseres Gefühl für die Dimension und können ggf. noch korrigieren. Anschließend messen Sie die Länge der Schnur bzw. des Gartenschlauchs und erfahren, wie lang die geplante Rhizomsperre sein muss. Erfahrungsgemäß brauchen Sie für einen einzeln stehenden Bambus der Gattung Phyllostachys eine Rhizomsperre mit mindestens 200 cm Durchmesser. Setzen Sie sie nicht zu eng, weil es bei zu geringem Wurzelraum schneller zu Trockenschäden (gelbe Blätter) kommt und der Bambus auf der Suche nach Wasser in seiner Not auch nach unten durchwächst und infolgedessen doch wieder woanders auftaucht. 
Möchten Sie eine Bambushecke oder Bambushain aus mehreren Bambuspflanzen, setzen Sie die Rhizomsperre rund um alle Pflanzen und nicht um jede einzelne. Allerdings darf die Breite für eine Bambushecke etwas schmaler (80/100cm) ausfallen als die Wurzelsperre für einen einzeln stehenden Solitärbambus. 

Notwendiges Werkzeug & drei Tipps zum Einbau

Ran an den Spaten! Heben Sie entlang des markierten Areals einen 65 cm tiefen Graben mit senkrechten Wänden aus. Die Wände sollten tatsächlich senkrecht sein und NICHT nach unten breiter werden. Entfernen Sie beim Graben unbedingt alle spitzen Steine oder Wurzeln, denn sie könnten die Rhizomsperre beschädigen. 
Der Graben muss so tief werden, dass am Ende noch 10-15 cm der Sperre aus dem Boden übersteht. Das ist wichtig, weil Bambusausläufer knapp an der Erdoberfläche entlang wachsen. Eine bündig mit dem Boden abschließende Rhizomsperre kann der Bambus leicht überwinden. Endet sie jedoch 10 cm über der Erdoberfläche, haben Sie die volle Kontrolle über etwaige Ausläufer und können rechtzeitig handeln und diese kappen. 
Tipp: Verwenden Sie zum Graben am besten einen Drainagespaten oder einen Spaten mit abgewinkelter Schaufel. Der Bodenaushub lässt sich mit diesen beiden Spaten leichter ausbringen. Wenn Sie einen größeren Bereich absichern möchten, können Sie diesen mit einem Minibagger oder einer Grabenfräse ausheben (lassen). 

Schließen Sie die beiden Enden mit einer Verschlussschiene 

Verbinden Sie die beiden Enden mit einer Verschlussschiene, BEVOR sie in den Graben kommt. Achten Sie penibel darauf, dass beide Enden der Folie auf gleicher Höhe sind und dass innen keine Überstände sind. Es könnten ansonsten Bambusrhizome in den so entstehenden Spalt eindringen und die Sperre aushebeln. 

Versenken Sie die Rhizomsperre senkrecht 

Manches geht im Leben besser zu zweit, so auch das Einlassen der Sperre in einen ausgehobenen Graben. Achten Sie darauf, dass die Folie senkrecht im Graben steht und oben 10-15 cm übersteht. Auf keinen Fall darf sie nach unten hin breiter werden, weil ankommende Ausläufer dadurch nach unten abgeleitet werden und so die Rhizomsperre unterwandern könnten. Verfüllen Sie die Zwischenräume mit dem Erdaushub und vermeiden Sie dabei Hohlräume, denn auch sie würden das Abtauchen der Rhizome fördern. 

Pflanzen Sie den Bambus in der richtig Höhe 

Sitzt die Rhizomsperre für Bambus fest an Ort und Stelle, setzen Sie als nächstes Ihren Bambus in die Mitte. Im Kapitel „Bambus pflanzen“ lesen Sie dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der Sie nichts falsch machen können. Achten Sie darauf, dass die eingepflanzte Bambuspflanze zum Schluss etwa 10-15 cm tiefer als die obere Kante der Rhizomsperre ist. Das ist notwendig, weil sich der gesamte Wurzelbereich innerhalb der Wurzelsperre mit den Jahren anheben wird. Sitzt dann der Bambus aber so hoch wie die Oberkante, kann er sie auch leicht überwinden. 

So wird die Rhizomsperre nachträglich eingebaut 

Wie wichtig eine Rhizomsperre ist, merken manche Bambusbesitzer erst, wenn ihr Bambus bereits ausgebüxt ist. Höchste Zeit, ihn mit dem nachträglichen Einbau zu bändigen. So geht’s: 
Ziehen Sie zunächst einen Graben rund um den Bambus und bauen Sie sie sorgfältig ein (siehe oben). Die beste Nachricht zum Schluss ist: Bereits ausgebüxte Rhizome können in der Erde bleiben. Sie werden zwar wie gewohnt austreiben und Halme entwickeln, doch diese schneiden Sie bodentief ab. Allerdings erst, wenn der Bambushalm im Frühsommer seine endgültige Höhe erreicht hat. Sie erkennen den richtigen Zeitpunkt am Ausklappen der Seitenzweige. Durch das Kappen der Halme verlieren die Rhizome ihre Energie und gehen schließlich ein. Evtl. muss dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden.

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Accessory Items

Bambusdünger Toolisan®*
Düngt nachhaltig und ökologisch optimal Bambusse sind Starkzehrer und brauchen während ihrer Vegetationsperiode regelmäßig Düngergaben, um zunächst einmal gesund zu wachsen und anschließend gut gestärkt den Winter zu überstehen. Damit das sicher gelingt, verwenden Baumschulen für Bambus gerne den speziellen Gräser- und Bambusdünger Toolisan®. Das Besondere: Toolisan® enthält nicht nur Nährstoffe und Mineralien, die genau auf die Bedürfnisse von Gräsern und Bambus abgestimmt sind, sondern sorgt durch seine einzigartige Zusammensetzung aus Ton- und Humusgranulat, organischen und mineralischen Inhaltsstoffen dafür, dass er über zehn bis 12 Wochen hinweg zu 100 Prozent für die Pflanzen verfügbar ist. Verhindert das Ausschwemmen von Nährstoffen Der beste Dünger hilft nichts, wenn er beim nächsten Regenguss ausgewaschen wird! Ganz im Gegenteil: Der ausgewaschene Dünger erhöht den Nitratgehalt im Grundwasser und das führt am Ende zu enormen Problemen und Kosten nicht nur für die allgemeine Trinkwasseraufbereitung! In Wasserschutzgebieten ist der Einsatz herkömmlicher Dünger deswegen schon lange verboten. Das Ministerium für Umweltschutz hat erst neulich die Grenzwerte für Nitratwerte im Boden begrenzt und damit ein deutliches Zeichen an alle gesetzt, die Dünger in den Boden bringen. Sei es in der Landwirtschaft, in Gärtnereien oder auch in Gärten. Es liegt also auch in Ihrer Verantwortung, Ihren Garten und speziell Ihren Bambus so zu düngen, dass die Umwelt dabei keinen Schaden nimmt und der Bambus dennoch alle Nährstoffe bekommt, die wichtig und richtig für ihn sind. Wir empfehlen Bambusdünger Toolisan – aus guten Gründen. Das wichtigste Argument für den Einsatz von Toolisan ist: Bei diesem Bambusdünger sind die Nährstoffe (N-P-K+MG) an Spezialtonerde und Humus gebunden. Bambusdünger Toolisan® erhöht die Bodenfruchtbarkeit Gesunde Pflanzen wachsen nur in gesunden, fruchtbaren Böden. Fruchtbare Böden sind daher kostbar und jeder Gartenbesitzer tut gut daran, die Fruchtbarkeit des Bodens auf Dauer zu erhalten und, falls Defizite vorhanden sind, zu verbessern. Unser Dünger hilft dabei durch die einzigartige Kombination von Tonerde, Humus und den daran gebundenen Nährstoffen (N-P-K+MG). Toolisan® überschwemmt Pflanzen nicht einseitig mit Stickstoff, sondern gibt den Pflanzen nach und nach die Möglichkeit, alle notwendigen Nährstoffe und Mineralien in sich aufzunehmen und zu verstoffwechseln. Nichts geht dabei verloren. Die Pflanze verbraucht alles zur rechten Zeit, wächst gesund, ist widerstandsfähig gegenüber Schädlingen, Krankheiten und vielen Umwelteinflüssen. Den Unterschied zwischen falsch versorgten und optimal mit Toolisan® gedüngten Gräsern und Bambus erkennen Sie auf den ersten Blick. Gesunder Bambus wächst gesund und sortengerecht – ohne mastige Halme zu bekommen, die dann den nächsten Winter nicht überleben, bei Nässe abknicken oder leichtes Opfer von Pilzerkrankungen werden. Übrigens: Nicht nur Bambus reagiert empfindlich auf ungünstige oder falsche Düngergaben, jede Pflanze tut dies auf ihre eigene Weise: Früchte reifen nicht, fallen vorzeitig ab, schmecken nicht oder sind nicht lagerfähig. Überdüngte Tomaten und Zucchini-Blätter krümmen sich und werden von Läusen heimgesucht. Zu schwach gedüngte Pflanzen oder solche, die mit einem unfruchtbaren Boden zurechtkommen müssen, sind dagegen blass, schwächeln, kränkeln, bleiben auffallend klein, setzen kaum Blüten und schon gar keine Früchte an. Toolisan® begünstigt Mikroorganismen und Bodenlebewesen. In einem gesunden, fruchtbaren Boden fühlen sich auch Mikroorganismen und kleinste Bodenlebewesen wohl. Sie sind notwendig, um den Boden nachhaltig aufzulockern und zu durchlüften. Mikroorganismen zersetzen Pflanzenfasern zu Humus, dessen Nährstoffe wiederum verwertbar für Pflanzen sind. Es ist ein ewiger Kreislauf, den Toolisan® auch durch wertvolle Spurenelemente befeuert. Im Vergleich zu Stallmist hat Bambusdünger Toolisan® den weitaus höheren Anteil an Humus. Vorsicht: Stallmist belastet den Boden schnell mit zu viel Stickstoff, ist schwer zu dosieren und kann, falsch angewendet, Wurzeln schnell verbrennen. Ganz anders Toolisan®: Das Düngergranulat lässt sich exakt dosieren und einfach ausstreuen. Danach nur noch, wenn überhaupt, leicht in den Boden einarbeiten, fertig. Der Granulatdünger verbindet sich mit dem Boden und nimmt dabei auch dessen Farbe an. Alle Vorteile auf einen Blick   - Langzeitwirkung: Toolisan wirkt über zehn bis zwölf Wochen gleichmäßig hinweg.  - Toolisan verbessert Bodenstruktur und die Fruchtbarkeit des Bodens nachhaltig.  - Toolisan sorgt für gesundes Wachstum und stärkt die Widerstandskraft gegenüber Krankheiten, Pilzbefall und Schädlingen.  - Die Nährstoffe sind an Humus und Ton gebunden und waschen sich daher nicht/kaum aus. Alle Nährstoffe und Spurenelemente bleiben für die so gedüngten Pflanzen erhalten.  - Toolisan schädigt oder verbrennt weder Wurzeln noch oberirdische Pflanzenteile und kann deswegen im gewerblichen Anbau auch großflächig mit Streuern ausgetragen werden. Dies führt zu einer erheblichen Einsparung an Zeit und Kosten.  - Er darf auch in Wasserschutzgebieten (nach Vorschrift) verwendet werden.  - Der Dünger fällt nicht auf. Nach dem leichten Einarbeiten in den Boden nimmt Toolisan dessen Farbe an.

Ab 14,90 €*
Verschlussschiene für Rhizomsperre*
Diese stabilen Schienen aus Aluminium dienen dem Verschließen der Enden einer Rhizomsperre unter Ausübung von seitlichem Druck auf die Rhizomsperre. Die Folie sollte nicht beim Verbinden überstehen. Entsprechend der Breite der von uns angebotenen Rhizomsperren gibt es Verschlussschienen in 70 cm (6 Schrauben) und 100 cm (8 Schrauben). Die Schrauben sind verzinkt.

Ab 33,90 €*