Die geheimnisvolle Bambusblüte

Da Bambus ein Gras ist, ist die Blüte eher unscheinbar. Bei manchen Arten liegen die Blühintervalle bei 120 Jahren. Wodurch der Reiz zur Blüte ausgelöst wird, ist noch nicht erforscht.

Manche Arten (Fargesien) investieren ihre ganze Kraft in die Blüte und sterben danach ab. Beispiel hierfür ist die Blüte Mitte der 1990er Jahre bei Fargesia murieleae. Wegen der seltenen Blüte werden Bambusse geteilt, es entstehen viele Klone, die genetisch identisch sind. So war es auch bei dieser Fargesia-Art. 

Der Zeitpunkt zur Blüte liegt in den Genen und alle Fargesien dieser Art haben gleichzeitig geblüht und starben ab, was zu enormen Ausfällen führte. Inzwischen wurden neue Sorten selektiert, die erst in 80-120 Jahren blühen dürften. Wofür aber keine Garantie gegeben werden kann.

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Die geheimnisvolle Bambusblüte

Da Bambus ein Gras ist, ist die Blüte eher unscheinbar. Bei manchen Arten liegen die Blühintervalle bei 120 Jahren. Wodurch der Reiz zur Blüte ausgelöst wird, ist noch nicht erforscht.

Manche Arten (Fargesien) investieren ihre ganze Kraft in die Blüte und sterben danach ab. Beispiel hierfür ist die Blüte Mitte der 1990er Jahre bei Fargesia murieleae. Wegen der seltenen Blüte werden Bambusse geteilt, es entstehen viele Klone, die genetisch identisch sind. So war es auch bei dieser Fargesia-Art. 

Der Zeitpunkt zur Blüte liegt in den Genen und alle Fargesien dieser Art haben gleichzeitig geblüht und starben ab, was zu enormen Ausfällen führte. Inzwischen wurden neue Sorten selektiert, die erst in 80-120 Jahren blühen dürften. Wofür aber keine Garantie gegeben werden kann.

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Pleioblastus nimmt bei einer Blüte weniger Schaden. Hier hilft ein kräftiger Rückschnitt, ausreichende Düngergabe und gutes Wässern für einen Neuaustrieb. Auch bei Phyllostachys erscheint manchmal eine Blüte. Hier kann ein Halm blühen, gleichzeitig schieben sich neue Halme aus dem Boden. Den blühenden Halm bodeneben abschneiden, die Pflanze wässern und düngen, um den erhöhten Nährstoffbedarf auszugleichen.