Rasenrakel – das Gartengerät für den perfekten Rasen

Wer wünscht ihn sich nicht? Den perfekten Rasen! Saftig grün, ebenmäßig und ohne Unkraut oder Pilze sollte er sein. Lässt man der Natur freien Lauf, dann wird schnell aus dem Zierrasen eine kleine Wundertüte mit einer bunten Mischung aus floralem Allerlei. Feuchtigkeit bildet Pilze oder Moos und zu trockener Boden lässt den Rasen braun und unansehnlich werden. Zugegebenermaßen bedarf es ein paar Tricks und etwas Arbeit, um sich den Wunsch nach der perfekten Grünfläche zu erfüllen. Hier kommt ein Gartengerät zum Einsatz, das Ihnen dabei hilft, Ihr Ziel zu erreichen.

Was ist ein Rasenrakel?

Es handelt sich um ein Gerät, das optimalerweise aus Edelstahl gefertigt sein sollte. Er besteht aus einem am Boden liegenden Gitterrahmen und einem Stiel, die mittels eines Schwenkkopfes miteinander verbunden sind. Es wird zum gleichmäßigen Auftragen von Sand oder Topdressing verwendet. Der Trend des Rasenrakelns schwappt von den USA (dort geläufig unter 'Level Rake') zu uns hinüber. Nicht nur Greenkeeper von Golfplätzen, sondern mehr und mehr Privatnutzer sind auf den Geschmack gekommen und rakeln emsig über ihre grünen Flächen.

Wozu nutzt man einen Rasenrakel?

Er dient dazu Sand oder Topdressing gleichmäßig zu verteilen. Zum einen werden so Unebenheiten ausgeglichen und der Boden wird infolgedessen schön eben. Zum anderen wirkt Sand wie eine Drainage, die den Boden luft- und wasserdurchlässiger macht. Die Wurzeln erhalten mehr Luft und weniger schädliche Staunässe. Als Topdressing wird Sand bezeichnet, dem Dünger und/oder Nachsaat-Samen beigemischt wurden. Es handelt sich also um ein Upgrade des Sandes.
Plagen Sie Maulwürfe oder Wühlmäuse mit Ihren Hinterlassenschaften, so können Sie auch diese Haufen oder Löcher mit dem Rasenrakel ausgleichen.

Was ist Tauwedeln?

Der Tau, der sich auf den Grashalmen absetzt, verdunstet oft ungenutzt, oder es bilden sich aufgrund der Feuchtigkeit Rasenkrankheiten, Pilzerkrankungen oder Moos. Geht man mit dem Rasenrakel nun über die betauten Flächen, so zieht man die unerwünschte Feuchtigkeit ab und gibt sie gesammelt an den Boden ab. Somit befreit man die Halme von der schädlichen Feuchtigkeit und der Tau wässert den Boden.

Wie wendet man den Rasenrakel richtig an?

Geben Sie den Sand auf den Rasen und schieben Sie den Rakel vor und zurück. Die ebenmäßige Form und das Gewicht des Rasenrakels sorgen für eine gleichmäßige Verteilung. Bringen Sie einen längeren Holzstiel an, so schonen Sie Ihren Rücken bei der doch nicht ganz so leichten Arbeit. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Ihr Gerät abgerundete Kanten hat. So nehmen die Grashalme keinen Schaden und richten sich kurz nach der Prozedur schnell wieder auf.

Fazit:

Er ist wirklich ein nützliches Gadget, welches eine gute Hilfe beim Ebnen und Sanden des Rasens darstellt. Es bieten sich vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, die aus eigener Kraft verrichtet wesentlich aufwendiger und schwerer wären. Die Kosten lassen sich durch Rasenrakel, die als Bausatz angeboten werden, gut reduzieren.

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