Hexenbesen aus Bambus

Als Hexenbesen werden sie gern bezeichnet, die typischen handgearbeiteten Besen aus Stroh oder Reisig, die viele nur noch von den Großeltern kennen. Aber die Reisigbesen sind ganz und gar nicht aus der Mode, denn sie kehren und fegen einfach viel zu gut, um in einer Ecke der Geschichte zu verstauben. Mittlerweile haben sich die Materialien geändert. Hexenbesen aus Bambus sind voll im Trend, nicht nur zum Fliegen ;-), sondern auch zum nachhaltigen Kehren vor und hinter der eigenen Haustür.

Was ist ein Hexenbesen?

Den Hexenbesen gibt es seit vielen Jahrhunderten. Natürlich hat er ursprünglich nichts mit Hexen zu tun. Er ist ein normales Haushaltsgerät, mit dem Schmutz einfach weggefegt werden kann. Dafür wurden Reisig- oder Strohbündel an einem langen Stiel befestigt. Nun konnte man den Besen drinnen oder draußen einsetzen. Er kehrt zuverlässig Staub, Krümel, Dreck, Laub, Rasenschnitt, Stroh, Mist und allerlei andere Sachen zusammen. Aufgrund des Materials oder des Einsatzortes trägt der so gebundene Besen viele Namen. Dazu gehören Reisigbesen, Rutenbesen, Riedelbesen, Strohbesen, Stallbesen, Hexenbesen oder Bambusbesen.

Hexenbesen aus Bambus - der nachhaltige Reisigbesen 

Handbesen aus natürlichen Materialien waren in vielen Landstrichen nicht mehr gebräuchlich, In den meisten Fällen fand man sie nur noch als Dekoration in Garten und Haus, oder eben als beliebtes Utensil bei Feiertagen wie Walpurgisnacht oder Halloween, wenn sie als Fluggerät der Hexen eine gute Figur machen sollten. Doch mit einem neuen, natürlichen Material kommt der Reisigbesen nun wieder zurück!

Hexenbesen aus Bambus sind die nachhaltige, leichte und saubere Alternative zu Laubbläsern, kratzigen Kunststoffbesen und Co. Bambus ist ein robustes und sehr griffiges natürliches Material mit besten Eigenschaften für das Kehren und Fegen. Der Bambusbesen stammt ursprünglich aus China. Genau wie hier in Europa befestigten die Chinesen Bündel an einem Stiel, um Dreck und Schmutz aufzukehren. Nur verwendeten sie eben das bei ihnen häufig vorkommende Bambusreisig statt dee hierzulande bevorzugten Birkenreisigs. 

Bambusbesen - das Leichtgewicht unter den Hexenbesen

Warum also einen Hexenbesen aus Bambus kaufen, wenn es doch auch einheimische Hölzer gibt, mit denen man die Reisigbesen binden kann? Nun, der große Vorteil eines Hexenbesens aus Bambus liegt in seinem geringen Gewicht. Das gilt sowohl für das Reisigbündel als auch für den Stiel, an dem es befestigt ist. Bambus ist zudem ein schnell wachsender Rohstoff mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.

Noch ganz frisch gefertigt, ist der Hexenbesen aus Bambus noch ein wenig steif. Leichtes Gut wie Laub, trockener Schmutz oder das Stroh im Stall fegt der neue Bambusbesen aber schon richtig gut. Ist er ein bisschen eingearbeitet, werden die Reisigbündel und sie kehren auch feuchten Schmutz, Gras und schwereren Dreck zuverlässig auf. 

Je länger der Bambusbesen in Gebrauch ist, desto besser wird er. Die feinen Bambusspitzen sind am Anfang noch weich. Aber nach und nach werden sie durch die Benutzung "geschärft". Sie können Schmutz, Dreck und alles, was aufgekehrt werden soll, besser greifen. Stark angekehrte Reisigbesen aus Bambus sind perfekt für Ecken und Winkel, neue Besen eignen sich besser für glatte Untergründe mit leichtem Schmutz.

Vorteile und Nachteile von Reisigbesen

Hexenbesen aus Bambus sind gut für die Umwelt, den Geldbeutel und für den kehrenden Menschen. Bambusbesen sind leicht, leise, preiswert und kompostierbar.

Hexenbesen aus Bambus 

  • passen sich beim Benutzen an den Kehrstil an und bringen sich in eine perfekte Form, um gut und sauber zu kehren,
  • belasten nicht durch aufgewirbelten Feinstaub, 
  • werden aus schnell wachsendem nachhaltigem Bambus gefertigt
  • können auch nach ihrer Lebenszweit noch weiterverwendet werden (beispielsweise der Stiel als Pflanzstock im Garten)

Bambusbesen - rundum gut gekehrt!

Reisigbesen aus Bambus überzeugen mehr und mehr Menschen, die den guten alten handgefertigten Besen mit der typischen Form schon fast vergessen hatten. Das Material ist besonders leicht, und passt sich mit der Benutzung wie ein Besen aus Birkenreisern auch, in seiner Form an. Hat man das Prinzip beim Kehren erst einmal raus, entfernt der Bambusbesen schnell und zuverlässig auch den feinsten Sand aus Ecken und Winkeln.

Und um vielleicht noch eine wichtige Frage zu klären: Der Hexenbesen aus Bambus eignet sich auch für den Hexensprung um oder über das Feuer der Walpurgisnacht. Bambus ist flexibel, so dass der Bambusbesen den Hexen sogar noch mehr Schwung gibt als ein normaler Reisigbesen.

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