Warum ist Besteck aus Bambus nachhaltiger und CO2 freundlicher als Holzbesteck?
Bambus ist ein rasant wachsendes Riesengras, das laufend geerntet werden kann, ohne dabei weniger zu werden. Das heißt, geschnittener Bambus wächst einfach nach. Abgeholzte Bäume wachsen nicht nach, sondern müssen neu gepflanzt werden, was mit erheblichen Kosten, Aufwand und Energieverbrauch verbunden ist.
Warum ist Bambusbesteck die bessere Alternative zu Holzbesteck?
Bambus hat sehr lange Fasern und ist daher von Natur aus wesentlich stabiler als zum Beispiel Holzbesteck. Bei einem Löffel macht sich das kaum bemerkbar, wohl aber wenn Sie mit einer Gabel in ein Steak stechen. Daran scheitert so manche Holzgabel und bricht ab. Einer Bambusgabel würde das in der Regel nicht passieren.
Bei der Produktion von Bambusbesteck werden weder Kleber, noch chemische Zusatzstoffe verwendet – ganz im Gegensatz zur Produktion von vielen Holzbestecken. Egal ob Messer, Gabel, Löffel oder Ess-Stäbchen: Jedes einzelne Besteckteil wird maschinell aus einem soliden Stück Bambus hergestellt. Bevor es in den Handel kommt, wird Bambusbesteck mit Wärme und UV-Licht behandelt, so dass alle Teile hygienisch einwandfrei sauber sind.
Wie wird Besteck aus Bambus richtig entsorgt?
Bambusbesteck ist langlebiger als vermutet. Sie können es bedenkenlos spülen und einige Male wiederverwenden. Bambusbesteck ist kompostierbar und kann bedenkenlos über die Bio-Tonne entsorgt werden. Bevor Sie jedoch Ihr schönes Besteck entsorgen, vielleicht gefällt Ihnen diese Up-Cycling-Idee?
Schenken Sie Bambus-Besteck ein drittes Leben – mit Pflanzen-Etiketten
Gehören Sie auch zu jenen, die Kerbel nicht von Petersilie und Majoran nicht von Bohnenkraut unterscheiden können? Dann helfen Ihnen Pflanzen-Etiketten, die Übersicht im Kräutergarten zu behalten. Einfach Löffel, Messer oder Gabel Ihres Bambus-Bestecks mit einem Bleistift beschriften und zu den Kräutern / Pflanzen stecken. Voilá.